Die Nutzung des Gebäudes gliedert sich im EG und 1.OG in Küche mit Lagerräumen, zweigeschossiger Mensa und Cafeteria. Im 1.OG ist der Verwaltungsbereich untergebracht. Im 2. und 3. OG befinden sich die naturwissenschaftlichen Fachräume mit dazugehörigen Laborräumen. Die Anbindung an das Bestandsgebäude erfolgt über eine freitragende Stahlbrücke mit 24,0m Spannweite. Zwischen Neubau und Bestandsgebäude liegt die neue eingeschossige Pausenhalle.

Skelettbau mit ausbetonierten Hohlprofilen in den Obergeschossen. Das Tragwerk besteht aus Stockwerksrahmen aus Stahlverbundunterzügen- und stützen mit einer Spannweite von 10,80m im Raster von 3,60m. Die Deckenstärke ist bei dem vorgegebenen Raster mit 15cm ausreichend. Einsatz von Elementdecken (5cm+10cm Aufbeton) ohne zusätzliche Schalung. Zwischen den Unterzügen können die einzelnen Räume kammartig von einem abgekofferten Flurbereich angefahren werden. Die Anforderungen an die Brandschutzklasse F 90 ist mit der gewählten Konstruktion ohne weitere Maßnahmen gewährleistet. Durch den Ersatz der herkömmlichen Schalung durch die vorgefertigten Stahlkästen und Elementdecken ergibt sich eine wesentliche Verkürzung der Bauzeit. Das Untergeschoss besteht aus Stahlbeton. Die Gründung erfolgt über Streifenfundamente.